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Was ist ein Budgetplaner?

Hier erfahren Sie, was ein Budgetplaner ist, warum er wichtig ist, wie Sie einen erstellen und wie er Ihnen helfen kann, Ihre Finanzen effektiv zu verwalten.
Wenn Sie sich nur 3 Informationen merken müssten:
👉 Mit dem Budgetplaner behalten Sie Ihre Ausgaben immer genau im Blick.
👉 Diese Ausgaben werden nach Kategorien unterteilt.
👉 Für jede Kategorie gilt eine Zielsumme, die im Laufe eines bestimmten Zeitraums nicht überschritten werden darf.
Was ist ein Budgetplaner?
Mit dem Budgetplaner können Sie Ihre Ausgaben – und Ihre Einnahmen – besser im Blick behalten.
Was ist der Hauptzweck eines Budgetplaners?
Durch die Einrichtung eines Budgetplaners können Sie nicht nur ein, sondern gleich drei Ziele erreichen:
Sie verfolgen Ihre Ausgaben effizienter.
Sie treffen fundiertere Entscheidungen über Ihre Einkäufe und Ihren Verbrauch.
Sie verfügen über verlässliche Maßstäbe zur Erreichung Ihrer langfristigen finanziellen Ziele.
Eine der großen Stärken des Budgetplaners besteht tatsächlich darin, eine kurzfristige und eine langfristige Vision zu kombinieren. Sie verwalten täglich Ihre Geldeingänge und -ausgaben besser. Auf lange Sicht verschaffen Sie sich so die Mittel, die Sie zum Erreichen Ihrer Vermögensziele (Finanzierung eines Projekts, Mietinvestition, Vorbereitung auf den Ruhestand usw.) benötigen.
Wie erstelle ich einen Budgetplaner?
Wie gehen Sie am besten vor, um einen Budgetplaner zu erstellen? Wählen Sie zunächst das für Sie passende Tool aus: ein Notizbuch, eine Excel-Tabelle, eine aus der Cloud zugängliche Datei ... Wichtig ist, dass Sie mit dem gewählten Medium so vertraut sind, dass Sie es täglich verwenden möchten.
Listen Sie anschließend die Höhe Ihrer tatsächlichen Ausgaben auf und unterteilen Sie diese in Kategorien (Wohnen, Verpflegung, Versicherungen, Abonnements, Sport und Freizeit, Kultur, Kommunikation, Transport usw.). Legen Sie abhängig von Ihrem Ausgabeverhalten – aber auch von den Zielen, die Sie sich setzen – einen Zielbetrag pro Kategorie fest. Die Zielbeträge der Kategorien dürfen Ihre Einkünfte nicht übersteigen.
Geben Sie dann Ihre Informationen in Ihren Budgetplaner ein, der in die folgenden Spalten gegliedert sein sollte:
Spalte A: die Kategorie
Spalte B: das Kaufdatum (oder das Datum der Rechnung, wenn es sich beispielsweise um Ihr Telefonabonnement oder Ihre Stromrechnung handelt)
Spalte C: die Bezeichnung der Ausgabe
Spalte D: der verbleibende Betrag (also die Differenz zwischen dem Zielbetrag und der Summe der in der Kategorie getätigten Einkäufe).
Mit dem Budgetplaner haben Sie somit einen klaren Überblick über die in einem bestimmten Zeitraum (beispielsweise einer Woche oder einem Monat) angefallenen Ausgaben und den Betrag, der noch ausgegeben werden kann.
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