In Kürze:
Die SEPA-Lastschrift erleichtert wiederkehrende Zahlungen in Euro.
Sie bietet klare Vorteile für Privatpersonen.
Ein SEPA-Lastschriftmandat lässt sich bei BforBank schnell und unkompliziert erteilen.
Verbraucherinnen und Verbraucher genießen Schutz durch das Recht auf Widerspruch.
Ihre Transaktionen bleiben sicher – dank effizienter Verwaltung und hoher Sicherheitsstandards.
Alle Informationen zu Kosten und zur Kündigung eines Mandats finden Sie weiter unten.
Was ist eine SEPA-Lastschrift?
Die SEPA-Lastschrift (Single Euro Payments Area) ist ein europaweites Zahlungsmittel, das regelmäßige Zahlungen in Euro zwischen den Mitgliedsstaaten des SEPA-Raums automatisiert. Zum SEPA-Raum gehören alle Länder der Europäischen Union sowie einige weitere Staaten.
Wie funktioniert eine SEPA-Lastschrift?
Die Funktionsweise beruht auf der Erteilung eines vom Zahlungspflichtigen unterzeichneten SEPA-Lastschriftmandats, das den Gläubiger ermächtigt, Abbuchungen von seinem Konto zu initiieren. Bei BforBank erleichtern wir die Verwaltung dieser Transaktionen, indem wir unseren Kunden über unsere Mobile-Banking-App eine klare und sichere Benutzeroberfläche zur Verfügung stellen.
Welche Vorteile bietet die SEPA-Lastschrift für Sie als Kundin oder Kunde?
Hohe Benutzerfreundlichkeit: Wiederkehrende Zahlungen - etwa Rechnungen oder Abonnements – werden automatisch ausgeführt.
Mehr Sicherheit: Ihre Transaktionen sind durch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung geschützt.
Einheitlich im gesamten SEPA-Raum: Die SEPA-Lastschrift funktioniert in allen teilnehmenden Ländern.
Kostengünstig: Meist niedrigere Gebühren als bei herkömmlichen internationalen Überweisungen.
Flexibel: Sie können Ihre Lastschriften jederzeit widerrufen.
Verbraucherschutz: Nicht autorisierte oder fehlerhafte Lastschriften können innerhalb von 13 Monaten nach der Belastung beanstandet werden. Autorisierte Lastschriften lassen sich innerhalb von 8 Wochen widerrufen. Bei berechtigtem Widerspruch erstattet BforBank den entsprechenden Betrag.
Planbar: Sie können feste oder im Voraus bestimmte Abbuchungstermine festlegen.
Zeitersparnis: Sie müssen Zahlungen nicht mehr einzeln verwalten.
Übersichtlich: Alle Transaktionen sind in Ihren Kontoauszügen jederzeit nachvollziehbar.
Alles in allem vereinfacht die SEPA-Lastschrift Ihr Finanzmanagement und sorgt für mehr Sicherheit im Alltag.
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Mehr entdeckenWelche Rechte und welchen Schutz haben Sie?
Als Kundin oder Kunde genießen Sie weitreichende Rechte im Zusammenhang mit SEPA-Lastschriften. Sie können nicht autorisierte Abbuchungen innerhalb von 13 Monaten nach der Belastung beanstanden. Autorisiert erteilte Lastschriften lassen sich innerhalb von 8 Wochen widerrufen. Banken sind verpflichtet, Sie über alle laufenden Transaktionen zu informieren und somit volle Transparenz zu gewährleisten. Darüber hinaus können Sie ein SEPA-Lastschriftmandat jederzeit widerrufen oder individuelle Betragsgrenzen für Ihre Lastschriften festlegen. Diese Maßnahmen erhöhen Ihre Sicherheit und Kontrolle bei der Verwaltung Ihrer SEPA-Zahlungen.
Wie kann man ein SEPA-Lastschriftmandat konkret einrichten und verwalten?
Ein SEPA-Lastschriftmandat einzurichten und zu verwalten ist ganz einfach: Als Zahlungspflichtige Person geben Sie die erforderlichen Angaben an und erteilen dem Gläubiger die Genehmigung, Abbuchungen von Ihrem Konto vorzunehmen - elektronisch oder schriftlich auf Papier.
Diese einfache und sichere Vorgehensweise spart Zeit und ermöglicht es Ihnen, sich auf andere Aspekte Ihres Finanzmanagements zu konzentrieren.
Welche Pflichtangaben muss ein SEPA-Lastschriftmandat enthalten?
Name und Anschrift der zahlungspflichtigen Person
SEPA-Gläubiger-Identifikationsnummer (SEPA Creditor Identifier, ICS)
IBAN-Kontonummer des Zahlungspflichtigen
BIC-Code der Bank des Zahlungspflichtigen
Unterschrift des Zahlungspflichtigen
Eindeutige Mandatsreferenz
Wie lange ist ein SEPA-Lastschriftmandat gültig?
Die Gültigkeitsdauer eines SEPA-Lastschriftmandats hängt von der jeweiligen Situation ab. In der Praxis bleibt ein Mandat bei BforBank so lange gültig, bis es von Ihnen widerrufen oder die Kundenbeziehung beendet wird. Diese Kontinuität sorgt für eine flexible und unkomplizierte Verwaltung wiederkehrender Zahlungen.
Was sind die Unterschiede zwischen den Arten von SEPA-Lastschriften?
Es gibt zwei Hauptarten von SEPA-Lastschriften:
SEPA-Basislastschrift: Geeignet für Privatkundinnen und Privatkunden.
Die SEPA B2B-Lastschrift: ausschließlich für Zahlungen zwischen Unternehmen.
Die BforBank unterstützt Sie bei der Auswahl des Mandatstyps, der am besten zu Ihrer Situation passt und bietet dabei eine individuelle und persönliche Begleitung.
Welche Folgen hat eine Abbuchung von einem ungedeckten Konto?
Wenn eine SEPA-Lastschrift nicht ausgeführt werden kann, weil Ihr Konto nicht ausreichend gedeckt ist, können Gebühren für Sie als zahlungspflichtige Person entstehen. Um solche Situationen zu vermeiden, finden in unserem Preis- und Leistungsverzeichnis transparente Informationen zu möglichen Kosten. BforBank unterstützt Sie außerdem dabei, Ihr Konto einfach und sicher zu verwalten, damit Sie stets den Überblick behalten.
SEPA-Lastschriftverfahren und Transaktionen in Fremdwährungen: Wie funktioniert das?
Obwohl das SEPA-Lastschriftverfahren grundsätzlich für Zahlungen in Euro entwickelt wurde, kann es unter bestimmten Bedingungen auch für Transaktionen in Fremdwährungen genutzt werden. Die BforBank stellt in ihrem Gebührenverzeichnis alle relevanten Informationen bereit, um die möglichen Auswirkungen zu verstehen und eine effiziente Verwaltung internationaler Zahlungen sicherzustellen.
Kosten und Widerruf eines SEPA-Lastschriftmandats.
BforBank sorgt für volle Kostentransparenz bei der Einrichtung eines SEPA-Lastschriftmandats. Alle anfallenden Gebühren sind im Gebührenverzeichnis klar aufgeführt. Darüber hinaus erhalten alle Kundinnen und Kunden dort auch Informationen über das Verfahren zur Kündigung eines Mandats.
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Mehr entdeckenIhre Fragen, unsere Antworten
Definitionen:
(1) Zahler (Debitor): Die Person, die durch die Unterzeichnung eines Mandats eine Lastschrift auf ihrem Konto autorisiert - also diejenige, die bezahlt.
(2) Zahlungsempfänger (Kreditor): Die Person oder Organisation, die aufgrund des unterschriebenen Mandats zum Zahlungseingang berechtigt ist.
(3) Nicht autorisierter Zahlungsvorgang: Ein Zahlungsvorgang gilt als nicht autorisiert, wenn der Kunde dessen Ausführung nicht gemäß der vereinbarten Form zwischen Zahler und Zahlungsdienstleister genehmigt hat.
(4) Fehlerhaft ausgeführter Zahlungsvorgang: Ein solcher Vorgang liegt vor, wenn Pflichten des Zahlungsdienstleister bei der Ausführung von Zahlungsaufträgen nichts ordnungsgemäß erfüllt wurden.



